11Aug 2015

Das letzte halbe Jahr im Zeitraffer...

Oha, da ist es schon wieder passiert. Wir haben das Blog schwerlich vernachlässigt. So ist das, wenn man im Alltrag wenig Zeit und meistens auch keine Lust hat was zu schreiben.

Trotzdem gab es in den letzten Monaten natürlich Fortschritte im und am Haus. Von unseren guten Vorsätzen im Keller weiterzumachen oder die Setzrisse zu bearbeiten ist allerdings nichts umgesetzt worden :( Dafür haben wir uns verstärkt dem Aussenbereich gewidmet.

Da wir noch ein paar Lagen Pflaster übrig hatten, haben wir unserer Terasse einen kleinen Anbau spendiert und um knappe 15qm vergrößert. So haben wir deutlich mehr Platz um neben den Gartenmöbeln auch den Sandkasten oder das Planschbecken für die Kleinen hier aufzustellen. Der Anhänger und der Wassertank sind mittlerweile dem Sandkasten und Spielhaus gewichen ;)

Unser größtes Projekt war aber das Verputzen des Kellers. Wir hatten ja schon 2012 eine Schicht Putz aufgezogen, aber wie das bei Laien nunmal so ist, hatten wir damals von der Verarbeitung keine Ahnung und so sah das Ergebnis niocht wirklich überzeugend aus. Ausserdem fehlte uns noch der Putz an der Südseite, sowie der Sockelputz an der Westseite des Hauses. Wir haben zwar auch bis jetzt keinen Plan, wie man den Putz so verarbeitet, daß die Struktur ordentlich aussieht, aber im familiären Umfeld einen Fachmann, der sich mit sowas auskennt. Was soll ich sagen, ein knapper Tag Arbeit macht den Unterschied.

Zur Vorbereitung habe ich die komplette, noch freiliegende Dämmung am Sockel und der südlichen Kellerwand gereinigt und dann armiert (das ist zum Glück eine recht anspruchslose Arbeit). So konnten wir während meines Urlaubs dann an einem Freitag den Oberputz am gesamten Keller erneuern. Hierfür haben wir Sakret Scheibenputz mit einer Körnung von 3mm verwendet. Dieser trifft die Textur und Farbe des Hausputzes ganz gut und lässt sich ordentlich verarbeiten. Eine schweisstreibende Arbeit, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen, Später wurde dann der Sockel noch mit einer passenden Farbe passend zu den Dachsteinen gestrichen:

Den freitragenden Erker haben wir an der Unterseite ebenfalls verputzt:

Nun konnten wir endlich auch den Spritzschutz mit Steinen füllen. Da wir den Streifen recht breit gehalten haben (Versickerung nach unten in die Drainage), wurde dafür ein
grober Schotter 80/120 benutzt.

Weil uns diese Steine so gut gefallen haben, wurden die auch direkt nochmal für die Einfassung des Zugangs zum Keller verwendet:

Insgesamt haben wir 4,5 Tonnen verarbeitet, wobei noch ein paar Steine fehlen.

Im Garten hat die Schaukel einen neuen Platz bekommen und der Sichtschutz wurde frisch gestrichen. Dummerweise hatten wir Mäuse und diese haben unsere einbetonierten H-Anker unterhöhlt, dadurch sind drei Pfosten nicht mehr stabil :(

Vor dem Haus hat die Treppe ein Edelstahlgeländer vom örtlichen Metallbauer bekommen und wir haben eine Abmauerung für den Mülltonnenstellplatz erstellt und den letzten Stellplatz geschottert. Dieser wird allerdings nicht mehr gepflastert sondern nur mit Edelsplitt angefüllt um das ganze etwas aufzulockern und die Versickerung von ablaufendem Oberflächenwasser sicherzustellen.

Vor dem Herbst müssen wir in jedem Fall noch die Abdeckungen der Mauern fertigstellen, damit dort kein Wasser eindringt und Mauer oder Putz beschädigt.

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